Marie und ich sind daher einer Meinung: HPV – oder Humanen Papillomviren, die z.B. Zellveränderungen am Gebärmutterhals auslösen können – dürfen nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Auch wenn wir es in der Podcastfolge bereits angesprochen haben, möchte ich heute noch einmal den Appell an Euch alle richten: Informiert Euch, nehmt die Vorsorge ernst und setzt eventuell präventive Maßnahmen!

Und damit meine ich sowohl Frauen als auch Männer. Genau richtig gelesen! Das Thema HPV betrifft auch Männer. Es handelt sich hier nicht einzig und allein um ein „Frauenthema“. Immerhin ist HPV eine Geschlechtskrankheit, die sexuell übertragen wird. Dazu gehören bekanntlich immer zwei. Und somit können auch Männer aktiv werden und ihre Partnerinnen schützen.

Tatsächlich gibt es bereits seit 2007 eine HPV-Impfung. Und das Großartige ist, dass die Impfung bereits ab dem vollendeten 9. Lebensjahr möglich ist. Wer also möchte, kann nicht nur sich selbst, sondern auch seine Kinder impfen lassen. Marie und ich sind bereits geimpft. Unsere Kinder sind noch zu klein, aber für Marie und mich steht fest, dass wir unsere Kinder auf jeden Fall impfen lassen.

Egal, ob man sich nun für eine Impfung ausspricht oder nicht: Es ist unsere Verantwortung, regelmäßig zur Vorsorge zu gehen und über HPV zu sprechen – auch mit den Kleinsten.
Tabus brechen beginnt schließlich bei den eigenen Kindern.

Alles Liebe #gemeinsamsindwirstark
Claudine