Sie hat die unglaubliche Kraft aufgebracht, sich nach der Diagnose Brustkrebs auch weiterhin als Moderatorin vor die Kamera zu stellen. Noch unglaublicher ist, dass sie diesen Kraftakt als alleinerziehende Mutter bewältigt hat. Vor so viel Frauenpower kann ich wirklich nur den Hut ziehen.

Ihr wichtigster Tipp für alle da draußen – und da kann ich mich nur anschließen – ist, nicht aufzugeben, innerlich und äußerlich. Für Tanja waren es haarerhaltende Maßnahmen und regelmäßige Selfcare-Momente. Und sich auch ab und zu einfach hübsch machen. Mir hat das immer Kraft gegeben. Ich bin z.B. auch immer gestylt zu den wichtigsten Terminen gegangen. Das war wie meine Rüstung. Außerdem haben mir auch die Gespräche mit meinem Psychoonkologen und moderater Sport sehr geholfen, positive Gedanken zu entwickeln und beizubehalten. Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, ganz bewusst mit positiven Gedanken und Taten die Behandlung zu unterstützen. Vielen hilft es zum Beispiel auch, sich mit dem persönlichen Umfeld oder auch anderen Betroffenen auszutauschen. Andere verbringen so viel Zeit sie können in der Natur. Alles kann, nichts muss – das ist hier, glaube ich, ein guter Ratgeber. Probiert aus, was Euch guttut, Energie gibt und hilft, diese Zeit zu überstehen.

Sehr beeindruckt hat mich auch, wie Tanja es geschafft hat, auch ihren Kindern die Angst vor der Erkrankung ihrer Mama zu nehmen und sie mit einzubeziehen. Offen und kindgerecht. Hört einfach am mal rein in die Folge mit Tanja.

Auch wenn Ihr es vielleicht schon von vielen Seiten gehört habt: Ich glaube auch fest daran, dass Zuspruch von außen und der eigene Wille, die Behandlung gut zu überstehen, sich sehr positiv auswirken können.

Alles Liebe #gemeinsamsindwirstark
Eure Claudine