Meine Eltern hatten Krebs | Die Perspektive einer Tocher
Die Kindheit sollte eigentlich eine behütete Zeit sein. Was aber, wenn sie von einer Krebsdiagnose der Eltern überschattet wird? Annelie Voland musste dies gleich zweimal erleben. In dieser Podcast-Folge berichtet sie, wie sie die Krebserkrankung ihrer Eltern und den Verlust ihres Vaters als Teenager erlebt hat. Gemeinsam mit Moderatorin Claudine Petit reflektiert sie, was es bedeutet, diese außergewöhnliche Situation als Kind zu erleben und wie sie es geschafft hat, ihre Erlebnisse in etwas Positives umzuwandeln.
Zu Gast im Café
Annelie Voland
Mit 14 Jahren verlor Annelie Voland ihren Vater, nachdem er an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankte. Nur ein Jahr danach wurde ihre Mutter mit Gebärmutterhalskrebs diagnostiziert. Viele herausfordernde Jahre folgten – heute stehen ihre Mutter und die 29-Jährige wieder mit beiden Beinen im Leben. Ihre persönliche Geschichte inspirierte Annelie dazu das Projekt „Gemeinsam Pilgern – Pilgerwanderungen für Krebsbetroffene und ihre Familien“ ins Leben zu rufen und sich auch beruflich mit dem Thema Onkologie zu beschäftigen.
