Krebs & Liebe
Einen geliebten Menschen durch eine Krebserkrankung zu begleiten oder sogar zu verlieren ist schrecklich. Wie geht man mit so einer Situation um, und wie schafft man es, zurück in die Normalität zu finden?
DER BLOG RUND UM ALLE EMOTIONEN ZUM LEBEN MIT KREBS
Einen geliebten Menschen durch eine Krebserkrankung zu begleiten oder sogar zu verlieren ist schrecklich. Wie geht man mit so einer Situation um, und wie schafft man es, zurück in die Normalität zu finden?
Ein Klischee über Männer hält sich nachhaltig: Sie kümmern sich meist weniger um ihre Gesundheit als Frauen und reden nur ganz ungern darüber. Das thematisieren auch Moni Klein und Steven Ullrich in den Podcast-Folgen zum Thema „Krebs & Männer“. Doch was ist da eigentlich dran?
Sobald die Diagnose Krebs ausgesprochen ist, ändert sich viel und Entscheidungen müssen getroffen werden. Aber wir wissen ja, Krebs ist nicht gleich Krebs und viele Betroffene möchten sich möglichst gut informieren. Doch wie ist das, wenn es eine seltene Krebserkrankung – oder wie wir hier bei Café Krebs sagen: ein Einhorn – ist und verlässliche Informationen doppelt schwer zu finden sind?
Ja, richtig gelesen: Wir sprechen über Einhörner. Bei Café Krebs meinen wir damit seltene und selten besprochene Krebserkrankungen. Denn die bekommen eben leider wenig Aufmerksamkeit und mit den Podcast-Folgen zu diesem Thema möchten wir das ein Stück weit ändern.
„Denk positiv – das ist schon die halbe Miete.“ „Du musst jetzt einfach nach vorne schauen.“ Solche Sätze sind oft gut gemeint – und sind per se weder schlecht noch falsch. Eine optimistische Einstellung und ein positives Mindset können Betroffene in allen Lebenslagen unterstützen. Dennoch ist es manchmal auch ganz gut, alle Emotionen zuzulassen.
Es ist Mai und das heißt, der Sommer ist nicht mehr weit. Viel Zeit an der frischen Luft, laue Nächte und eiskalter Kaffee – wir freuen uns darauf. Diese Jahreszeit hat schon einige gute Seiten. Es gibt aber auch einen Spielverderber: Die starke Sonneneinstrahlung und ihre Auswirkungen sind wirklich nicht zu unterschätzen.
Café Krebs ist zurück – mit neuen Geschichten und neuen Gesichtern. Seit dem Beginn von Café Krebs im September 2020 ist uns der Podcast sehr ans Herz gewachsen. Wir durften mit den Gästen so viele emotionale, berührende und emotionale Momente erleben. Nicht selten sind uns bei der Aufnahme oder im Schnitt die Tränen gekommen – vor Freude und vor Traurigkeit, und wir hoffen, dass euch Café Krebs auch weiterhin gefällt und euch im Alltag unterstützt.
Meine liebste Zeit im Jahr ist wieder angebrochen – die (Vor-)Weihnachtszeit. Inzwischen ist es ja wirklich kein Geheimnis mehr, dass ich diese besinnliche Zeit mit ganz vielen Plätzchen, Glühwein und Weihnachtsliedern unglaublich genieße. Diese besinnliche Stimmung und das Leuchten der Augen meiner Kinder macht mich einfach sehr, sehr glücklich.
Meine Krebserkrankung ist ja jetzt zum Glück schon ein paar Jahre her, aber manchmal wirft es mich unvermittelt in diese Zeit zurück. Genau so einen Moment hatte ich auch im Gespräch mit Prof. Dr. Ingo Neupert und Anne Taubert. Die beiden beschäftigen sich unter anderem damit, wie Krebs und Armut zusammenhängen. Und wenn ich überlege, was damals hätte sein können – da läuft es mir eiskalt den Rücken runter.
Es ist Oktober und das heißt, es ist Brustkrebs-Monat. Ich wollte diesmal unbedingt ein Brustkrebs-Themenspecial machen. Denn gerade für Frauen ist es einfach so ein wichtiges Thema, das mir selbst auch sehr am Herzen liegt. Vor allem das Thema Vorsorge!
Wie ihr ja wisst, arbeite ich selbst in der Pharmabranche. Ich habe allerdings nicht tagtäglich mit der Forschung und Entwicklung von Medikamenten selbst zu tun. Deshalb war es für mich besonders spannend, den medizinischen Direktor bei MSD für Europa, Middle East, Afrika und Kanada in meinem Podcast zu Gast zu haben – Dr. Klaus Schlüter.
Man kann sich ja gar nicht vorstellen, was eine Krebsdiagnose mit einem macht und wie man sich dann fühlt. Für mich hat sich schlagartig so vieles verändert. Plötzlich konnte ich meinem Körper nicht mehr vertrauen und verlor die Leichtigkeit in meinem Alltag. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis ich wieder das Gefühl hatte, ich selbst zu sein.
Nach einer Krebsdiagnose kann es passieren, dass man erstmal gar nicht so recht weiß, an wen man sich wenden soll und wer für einen da ist. Umso wichtiger ist es, eine Ärztin oder einen Arzt an seiner Seite zu haben, an die man sich wenden kann – egal wie schwierig oder auch persönlich ein Thema ist.
Ich habe ja schon öfter davon berichtet, dass ich nach meiner Diagnose nur mehr gerade so die Energie für das Allernötigste hatte – und auch vielen meiner bisherigen Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartnern ging es so. Dass das aber nicht unbedingt so sein muss, belegt Tanja Bülter. Die Moderatorin und Autorin war bei mir zu Gast im Café Krebs.
Vor kurzem habe ich mich im Café Krebs mit Prof. Dr. Wolfgang Brückl unterhalten. Er ist auf pneumologische Onkologie spezialisiert und muss in seinem beruflichen Alltag öfter schlechte Nachrichten überbringen. Ich kann mir ehrlicherweise gar nicht vorstellen, wie es ist, immer und immer wieder solche Momente erleben zu müssen – selbst wenn es von der anderen Seite des Schreibtisches ist.
Babysachen kaufen, ganz gebannt auf den Ultraschall schauen und sich auf das eigene kleine Wunder freuen. Irgendwie hatte ich zwar auch ständig kleine Wehwehchen, aber ich wusste ja genau warum und da konnte ich das gut aushalten.
Eine Krebsdiagnose ist für alle Betroffenen ein einschneidendes Erlebnis – das weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber wie man dann damit umgeht und wie es die Sicht auf das Leben verändert, das kann ganz verschieden sein.
Viele von euch wissen ja schon, dass ich Weihnachten einfach liebe. Der köstliche Duft nach frisch gebackenen Plätzchen und funkelnde Lichter überall – jedes Jahr freue ich mich auf diese ganz besondere Zeit im Jahr.
Heute spreche ich über ein Thema, das mir besonders wichtig ist und ich unbedingt mit allen Krebspatient:innen und auch Angehörigen teilen möchte – es geht um psychologische Unterstützung während einer Krebstherapie.
Wie fühlt es sich an, den eigenen Mann durch eine Krebserkrankung zu verlieren? Darüber habe ich mit Aline Hübscher vor kurzem im Podcast gesprochen.
Vor kurzem durfte ich mit Marie Zeisler über das Thema HPV und die Krebsvorsorge bei der gynäkologischen Untersuchung sprechen. Dieses Thema kenne ich zu gut, denn auch ich hatte einen auffälligen HPV-Befund. Genau wie Marie.